Donnerstag, 24. November 2011
Donnerstag, 17. November 2011
Mittwoch, 26. Oktober 2011
"kan nur von denen gesehen werden, welche auß der Jnsul Rhodus gegen Mittag schiffen"
"Von dort kommen Bären hervor oder doppelte Wagen, nährend waren diese für den großen Gott Zeus. Durch diese beiden, einem Fluss gleichend, wird zusammengedrängt, den Sterblichen furchtbar und ein großes Wunder, ein Drachen."
Uranometria (1603) von Johannes Bayer
source of the images:
Linda Hall Library of Science, Engineering & Technology
http://www.lindahall.org
Montag, 24. Oktober 2011
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Mittwoch, 19. Oktober 2011
"Unleashing the idea virus" by Seth Godin
Montag, 17. Oktober 2011
Freitag, 14. Oktober 2011
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Dienstag, 11. Oktober 2011
aus "Ad astra", Slawomir Mrozek
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Dienstag, 4. Oktober 2011
William Kentridge, "Automatic Writing" / "Zeno beim Schreiben"
„Der Punkt ist Urelement, Befruchtung der leeren Fläche. Die Horizontale ist kalte, tragende Basis, schweigend und „schwarz“. Die Vertikale ist aktiv, warm, „weiß“. Die freien Geraden sind beweglich, „blau“ und „gelb“. Die Fläche selbst ist unten schwer, oben leicht, links wie „Ferne“, rechts wie „Haus“.“
– Wassily Kandinsky: Punkt und Linie zu Fläche (1925)
Sonntag, 2. Oktober 2011
Illustration by E.K. Johnson for the Graphic (1887). Ayesha about to enter the Pillar of Fire, with Holly, Leo and Job dumbstruck in fear.
"She", Rider Haggard
Samstag, 1. Oktober 2011
Donnerstag, 29. September 2011
Mittwoch, 28. September 2011
Montag, 26. September 2011
Almost the next moment a wonderful thing happened. She heard a soft little rushing flight through the air -- and it was the bird with the red breast flying to them, and he actually alighted on the big clod of earth quite near to the gardener's foot.
"Here he is," chuckled the old man, and then he spoke to the bird as if he were speaking to a child.
"Where has tha' been, tha' cheeky little beggar?" he said. "I've not seen thee before today. Has tha, begun tha' courtin' this early in th' season? Tha'rt too forrad."
The bird put his tiny head on one side and looked up at him with his soft bright eye which was like a black dewdrop. He seemed quite familiar and not the least afraid. He hopped about and pecked the earth briskly, looking for seeds and insects. It actually gave Mary a queer feeling in her heart, because he was so pretty and cheerful and seemed so like a person. He had a tiny plump body and a delicate beak, and slender delicate legs.
"Will he always come when you call him?" she asked almost in a whisper.
"Aye, that he will. I've knowed him ever since he was a fledgling. He come out of th' nest in th' other garden an' when first he flew over th' wall he was too weak to fly back for a few days an' we got friendly. When he went over th' wall again th' rest of th' brood was gone an' he was lonely an' he come back to me."
The secret garden, Burnett, Frances Hodgson
Donnerstag, 22. September 2011
Sonntag, 11. September 2011
Montag, 5. September 2011
Donnerstag, 1. September 2011
Sonntag, 28. August 2011
Montag, 8. August 2011
Donnerstag, 28. Juli 2011
Mittwoch, 27. Juli 2011
Montag, 25. Juli 2011
Dienstag, 19. Juli 2011
Sonntag, 17. Juli 2011
Samstag, 16. Juli 2011
Freitag, 15. Juli 2011
Donnerstag, 14. Juli 2011
Mittwoch, 13. Juli 2011
letzter Satz, James Joyce, Ulysses (1922)
Dienstag, 12. Juli 2011
Montag, 11. Juli 2011
Peaches & Gonzales im Bethanien a video by culinara79 on Flickr.
Peaches & Gonzales im Bethanien, 03.06.2010
Samstag, 9. Juli 2011
"Meine liebe Gnädigste Gräfin,
vorgestern, spät abend, fand ich Ihre Karte auf Muzot vor, froh, Sie wieder zu Hause zu wissen für ihren Frühling in Adamocz und recht glücklich darüber, einen langen Brief von Ihnen erhoffen zu dürfen. Ich warte sogar gerne noch eine Weile, damit er nur recht recht lang werden kann. ..."
S. 90, "Briefe an Gräfin Sizzo", Rainer Maria Rilke
lifting up an empty cup I ask silently
that all my destinations will accept the one that's me
so I can breathe
Circles they grow and they swallow people whole
half their lives they say goodnight to wives they'll never know
got a mind full of questions and a teacher in my soul
so it goes...
Don't come closer or I'll have to go
Holding me like gravity are places that pull
If ever there was someone to keep me at home
It would be you...
Everyone I come across in cages they bought
they think of me and my wandering
but I'm never what they thought
got my indignation but I'm pure in all my thoughts
I'm alive...
Wind in my hair, I feel part of everywhere
underneath my being is a road that disappeared
late at night I hear the trees
they're singing with the dead
overhead...
Leave it to me as I find a way to be
consider me a satellite for ever orbiting
I knew all the rules but the rules did not know me
guaranteed...
Eddie Vedder - Guaranteed
Donnerstag, 7. Juli 2011
Mittwoch, 6. Juli 2011
Montag, 4. Juli 2011
...
Kommt der Kommer gut zurecht, geht´s den andern allen schlecht. Die Angst sitzt den Künstlern und Werktätigen doch schon längst im Nacken. Die Angst vor dem Versagen, zu psychologisch wollen wir ja nicht werden.
Wo kommt das denn alles her? Wo sitzt die Wurzel des Übels? Das wollen wir auch gar nicht wissen. So kommen wir auch nicht weiter.
In diesem Sinne einigen wir uns auf die lustigen Mottos des Abends:
Ihr seid alles Maschinen und besiegt euch ständig selbst.
Ihr habt keinen Willen, sondern verhaltet euch entsprechend eurer biologisch und chemisch vorgegebenen Abläufe eures Körpers.
Ich bin der Wille, der außerhalb eures Bewusstseins liegt.
Ich bin der Vogel, der euch ansieht - euer Gefährte.
Ich bin euer Hirngespinst - der Wahnsinn.
Ich bin die Störung eures Gemüts und die Gemeinschaft aller Seelen - der Tod.
Ich werde euch von euren inneren Zwängen befreien.
Ihr werdet in euch zusammensinken und nur noch mit Geld um euch werfen,
um endlich das zu sein, was ihr empfindet."
Eröffnungsrede, Frontsurrealismus, 2006
Sonntag, 3. Juli 2011
Samstag, 2. Juli 2011
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternenklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
"Mondnacht", Joseph von Eichendorff
Donnerstag, 30. Juni 2011
Mittwoch, 29. Juni 2011
Montag, 27. Juni 2011
Mittwoch, 22. Juni 2011
Novalis, Hyms to the night
Donnerstag, 16. Juni 2011
Freitag, 10. Juni 2011
Donnerstag, 9. Juni 2011
Wenn er nicht gewesen wäre... dann. Wenn ich allein wäre... jetzt. Ich fiel sogar noch schneller als vorher, weil ich zusätzlich mit der Differenz zwischen seinem und meinem Gewicht belastet war. Trotzdem ließ ich den Zweig nicht los, obwohl es die einfachste Art und Weise gewesen wäre, sich von ihm zu befreien.
"Fallen Sie auch?" eröffnete er dümmlich das Gespräch.
Offensichtlich war er ein extrovertierter Pykniker.
"Ach..."
"Na, dann werden wir zusammen fallen", freute er sich, als wenn es einen Grund zur Freude gegeben hätte.
Woher nahm er bloß diese Sicherheit? Fiel ihm nicht ein, daß ich den Ast jeden Augenblick loslassen konnte? Aber ich schob es noch hinaus. Ob er recht hatte? War es lustiger, in Gesellschaft zu fallen? Zu zweit, vielleicht sogar zu dritt, denn auf dem Ast kroch ein kleiner, grüner Käfer entlang.
"
aus "Fallen" von Slawomir Mrozek